Midnight
Mitternacht

Political Processes
Politische Prozesse
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Prolog;
Im Asteroidenfeld des zweiten Mondes von Varessk, Freitag 08.04.2376 n. n. Z
Die USMT Nostromo II stand im nördlichen Schatten des zerbrochenen Mondes wo sie sich die meiste Zeit über befand. Die Raumfregatte der Terminus II Klasse war eine von insgesamt dreien, mit denen die 13. Kompanie in die Kolonie gekommen war. Das Großkampfraumschiff bildete das wahre Zuhause für Dwayne Hicks und Ellen Joan Ripley, auch für deren Kater Jonesy. So auch für den Rest des Xeno Squads und weiteren Marines samt Bordpersonal. Sie bildete das Flaggschiff der kleinen Armada. Hicks und Ripley hatten den Tag auf der Brücke verbracht, wo sie den Navigatoren und dem Captain über die Schulter sahen. Sie warteten noch einen Moment, dann wandten sie sich ab und nahmen hinter einem der Computerterminals platz, die sich im hinteren Teil der Brücke befanden. Dwayne und Ripley öffneten jeweils eine Datei auf einem der Bildschirme. Dazu lagen auf der Arbeitsfläche des Terminals ein nostalgisches Erbe der terranischen Buchführung, zwei Klemmhefter mit Aktenzeichen und Namen der Akte. Diese stimmten wieder mit den geöffneten Dateien überein. So ging es um die Söldnertruppen der Black Dragons und Attah’l, erstere operierten seit gut drei Wochen in der Kolonie und teilweise auf Varresk. Die letzteren erschienen am Montag den 4.04 auf der Raumstation, vor 3 Tagen waren sie dann durch die Ereignisse im Bullitsin der Sicherheit aufgefallen.
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Jetzt machte sich die Koloniesicherheit Gedanken beide Gruppen für eine mögliche Zusammenarbeit in Betracht zu ziehen. Wobei Zusammenarbeit nicht unbedingt die passende Wortwahl war, er ein Informationsaustausch in Verbindung mit Zusagen und Gegenleistungen. Natürlich würden sie nicht ihre teilweise sehr tiefgehenden und auch recht komplexen Aufgaben Söldnern übertragen. Denn selbst vertrauenswürdigen Söldnertruppen wie den Black Dragons und Attah’l konnten keine zu sensible Aufgaben überlassen werden. Zudem ließ sich das Xeno Squad nicht gerne die Arbeit abnehmen. Aber die Sicherheit zog es in Betracht die Söldnergruppen nach sorgfälltiger Prüfung in die politischen Wirren dieses Sternensystems einzuweihen, bevor es jemand anderes tat. Denn wie es zu erwarten war, gab es in der Kolonie eine ganze Reihe freier Interprätionen zu den Wirren hier. Manche näher an der Wahrheit, aber manche auch meilenweit davon entfernt. Gerade Dwayne Hicks und Ellen Joan Ripley sahen es als sinnvoll an, mögliche und vor allem fähige terranische Söldner als mögliche Verbündeten zu sichern. Gerade die Begegnung im Bullitsin zeigte das die Attah’l sich durchaus bewusst waren, dass sich hier nicht sofort Gut und Böse offen zeigte. So wandte sich Hicks der Attah’l Akte zu, denn er war ihnen in der Söldnerbar über den Weg gelaufen.
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Ellen Joan Ripley nahm sich die Black Dragons vor, genauer die Söldnerin Tonya Suarez Krueger. Letztere war die letzten Tage einmal zuviel fast zeitgleich mit dem Auftreten von Schildträgern in Erscheinung getreten. Die Drachen mussten dem nach an einer Sache dran sein, die der Sicherheit bisher entgangen war. Zeitgleich ging ein Signal ein, die Aufnahmen der Anflugschneise erschien auf einem weiterem Bildschirm, auch die der Hangas in der Nähe. Wieder war das Schiff der Attah’l zu sehen, im Hangar verbarg sich wieder Tonya Suarez Krueger, in ihrer üblichen Tarnung als schmierige Technikerin.
„Trommeln wir die Jungs und Mädels zusammen,“ meinte Dwayne während er sich erhob, „wir sollten unsere Gäste mal gezielt einen Besuch abstatten,…“ „Ok,… gute Idee,“ stimmte Ellen Joan zu, „ich stelle noch eben sicher, dass die Sicherheit uns einen Saveroom frei halten,…“
Zusammen verließen sie dann die Brücke um ins Hangar zu gehen, dass Briefing würden sie mit dem Team während des Fluges abhalten. Das Landungsschiff Solacco II stand zum Start bereit.
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Kapitel 1;
Im Asteroidenfeld des zweiten Mondes von Varessk, Freitag 08.04.2376 n. n. Z
Die Solacco II hatte die große Luke noch geöffnet während Jenette Vasquez und William Hudson die Frachtliste überprüften. Das Xeno Squad übernahm keine regulären Transportflüge, doch dieses Mal machte die Sondereinheit eine Ausnahme. Die beiden Marines mit dem Febel für das HK 270/B4 Scharfschützengewehr und andere Speziealwaffen musterten das große Etwas, dass so gut wie den ganzen Frachraum vereinnahmte, wirkte wie ein Magnet für sie. Dabei handelte es sich um einen Quader von 3,60 m länge, 1,20 m breite und 0,90 m höhe. Die Konstruktion glich dem Stahlgerippe eines Baukrans, aber eines dass mit zahlreichen Federn und kleinen Motoren versehen war. In der Mitte waren die Behältnisse zu sehen, in denen sich die Sprengladungen und Zündmechanismen befanden. Vasquez und Hudson wussten sehr genau was vor ihnen stand. Eine Bombe mit der Zerstörungskraft einer leichten Orbitalschlagwaffe umgeben von einem Konstrukt mit dem man verschiedene Vibrationsmuster auf den Boden übertragen konnte. In den Worten Williams ein ziemlich fetter Wurmköder, der dem Vieh sicher schwer im Magen liegen wird. Für Jenette war es nur eine Orbitalschlagwaffe wie jede andere auch.
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„Wo sollen wir die zusätzliche Fracht aufnehmen?“ fragte sie dann mit hochgezogenen Schultern, „sechs mobile Kühlsarkophage bekommen wir nicht mehr rein,…“ „Weiß ich auch nicht,…“ meinte Hudson und klappte die Kladde zu, „aber für sechs Leichensäcke haben wir sicher noch genug platz.“ „Kannst du mir erklären warum diese Sandkastenrebellen ihre Toten wieder haben wollen?“ fuhr er fort und rollte mit den Augen, „ja ich weiß,… dass ist nen Teil der Abmachungen mit denen,… aber wieso wollen die ihre Toten wiederhaben?“ „Nur weil wir auf dem Sandkasten noch keinen Friedhof oder sonst etwas in diese Richtung gefundn haben,“ kam es von Vasquez zurück, „heisst dass nicht,… dass die so etwas nicht haben,… mir kommt eher eine andere Frage auf,…“ „Die sechs Leichen gehören nicht zu den Clans dieses Propheten,“ betonte Jenette ernst, „auch sind die nicht vom Geheimdienst des Eximperators oder dieser Schwesternschaft,…“ „Das meinte ich ja,…“ grummelte William und schüttelte mit dem Kopf, „warum also wollen die dann die Leichen?“ „Vermutlich um ihre Ärsche zuretten,“ hörten sie Ellen Joan Ripley rufen, „die sind mit dem Arsch auf Grundeis,… milde ausgedrückt.“ „Sehr milde ausgedrückt,…“ untermauerte Dwayne Hicks die Aussage, „die wollen sicher sein, dass man sie mit diesen Leuten nicht in Verbindung bringen kann,… deshalb wollen die uns und andere Terraner als Zeugen dafür haben,…“ „Und andere?“ erwiederte Hudson, „kommt noch eine Abordnung des Diplomatischendienstes mit?“
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„Die kommen mit ihrem eigenen Schiff,“ antwortete Ripley und schritt die Rampe hoch, „den Rest erfahrt ihr während des Fluges.“
In dem Moment rückte der Rest des Squads ein und betrat die Solacco II. Die Rampe schloss sich und das Landeshuttle verließ dass Hanger in Richtung Weltall, entlang an Asteroiden von nur wenigen 30 Metern Durchmessern entlang an welchen mit einem Durchmesser von 500 Metern näherte es sich der Raumstation.
Nur Daniel Spunkmeyer und Colette Ferro befanden sich noch nicht an Bord. Sie waren bereits auf der Station im Saveroom. Mit ihnen einige andere Marines der Kompanie und die weitere Fracht. Daniel sah eine der Leichen an, die in einem transparenten Vakuumleichensack aufbewahrt wurde. Der Mann sah echt übel aus, die Verletzung die ihn erledigt hatte, deckte den ganzen linken Teil des oberen Brustkorbes ab. Dies war die Folge wenn man mit spezielen Geschossen zu Tat schreiten musste. Diese verdammten Schilde machten es notwendig, mit einem Scharfschützengewehr auf diese Irren zu schießen, denn ein normales Geschoss war nicht stark genug. Damit die Kugel dann nicht noch Ziele dahinter traf, musste das Risko eines Durchschusses auf ein Minimum reduziert werden.
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Kapitel 2;
Im Asteroidenfeld des zweiten Mondes von Varessk, Freitag 08.04.2376 n. n. Z
Das Anlandemanöver einschließlich des Andockens verlief wieder trotz heruntergekommenden Erscheinungsbildes reibungslos von statten. Nur war es heute verdächtig still und selbst die blonde Technikerin, auch wieder in ihrem typischdreckigem Overal, verhielt sich überraschend ernst. Als ob sie auf etwas wartete und nun besonders Wachsam blieb. Vielleicht hatte dies mit dem Ereignis im Bulletsin zu tun, dachte Vaiana Moana die innerhalb des Clans „Anahera“ genannt wurde. Zu verübeln wäre es ihr nicht. Die Attah’l schritten den Flur entlang und warfen nur einen kurzen Blick in die verschiedenen Hangars, Werkstätten und Lagerhäuser. Dann blieben sie stehen, ebenfalls ein bekannter Blick begrüßte die Sechs. Es handelte sich um die Space Marines in schwarzen Rüstungen, eben jene die im Bullitsin erschienen waren. Die Attah’l erinnerten sich noch gut an alles, auch dass die Marines die Frau mit blauen Augen mitnahmen und ihre Gefährten ohne viel zu zögern hinrichteten. Jetzt konnten sie aber die Details der Rüstungen besser erkennen, die sie im Söldnertreff nicht genau erkennen konnten. Dies erklärte das eine oder andere, vorallem aber mit wem man es zu tun hatte.
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Die Rüstungen waren schwarz und mit silbrigen Gravuren verziert, auf dem linken Schulterpanzer befand sich eine römische 13 in metallischem Dunkelrot, über dem mittleren Zeichen befand sich zudem ein Totenkopf. Auf dem rechten Schulterpanzer befand sich die Gravur eines stilisierten Tieres, dass die Attah’l nie vom sehen kannten, aber hin und wieder von gehört hatten. Ein außerirdisches Wesen, dessen Schöpfung nur als zu irdisches war. Die Attah’l wussten auch um die tragischen Ereignisse um diesen Fall, der als Daidalos Konflikt bekannt wurde. Die Männer und Frauen, die sie jetzt empfingen, gehörten zum legendären 7. Kampfverband der 13. Kompanie, sie waren ein Teil des Xeno Squads. Jetzt ging eine Anfrage über das Helmfunksystem ein, nach kurzem Zögern und kurzem Überprüfen auf Abhörsicherheit gab Dayo Gbeho einen Kanal frei.
„Wir möchten mit ihnen sprechen,“ sprach der Space Marine, „wir sind der Ansicht,… dass sie zu den wenigen Söldnern zählen,… die als Vertrauenswürdig eingestuft werden können.“
Das Wort bedingt ließ er unausgesprochen.
„Um was geht es?“ erwiederte der Attah’l ernst, „ist es wegen dem Vorfall im Bullitsin?“ „Wir waren nur zur ungünstigen Zeit am unpassenden Ort,… wir wissen weder was über diese Spacecowboys und noch sehr viel weniger von diesen blauäugigen Freaks.“
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„Wenn wir sie festnehmen wollten,…“ betonte der Space Marine der 13. Kompanie ruhig und wirklich gelassen, „dann hätten wir das schon länsgt getan,… wie ich schon sagte,“ fuhr der Marine fort, „wir halten sie für vertrauenswürdige und vorallem fähige Söldner,… sie müssen nicht mitkommen,“ beendete er den Satz, „nur wenn sie wollen,… es wäre für sie aber nicht von Nachteil.“ „Ich werde mich mit meinen Leuten absprechen,“ kam es von dem Attah’l zurück, „Informationen über die politische Lage hier und was es besser zu wissen gilt,… kann wirklich nicht schaden.“
Dann vergingen ein paar Minuten in dem der Attah’l den Marine aus dem Funknetz nahm. Schließlich gab Gbeho den Kanal wieder frei.
„Bevor sie etwas sagen,“ betonte Dayo ernst, „meine Brüder und Schwestern hören mit,… wenn sie es wollen können sie ebenfalls ihre Brüder und Schwestern mithören lassen,…“ „gut,…“ stellte Dwayne Hicks klar, „woher wissen sie dass wir ebensfalls die Bezeichnung Brüder und Schwestern militärischen Titeln vorziehen?“ „Naja,… dass ist nicht so wichtig,“ sprach der Space Marine weiter, „wir bieten ihnen wichtige und offizelle Informationen an,… die sie wissen sollten,… wenn sie sich weiter hin in diesem System aufhalten wollen.“
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Kapitel 3;
Im Asteroidenfeld des zweiten Mondes von Varessk, Freitag 08.04.2376 n. n. Z
Die Attah’l folgten den Marines bis sie zu dem ihnen bereits bekannten Bahnhof kamen, wo sie jedoch nicht mit dem normalen Zug in Richtung der Vergnügungsviertel fuhren. Ein gesonderter Zug empfing die Gruppe einschließlich der Space Marines. Chloé Durand im Clan Manaia genannt fragt sich, wie die blonde verdreckte Mechanikerin erneut spurlos verschwinden konnte. Die Antwort auf diese Frage lag klar auf der Hand, sie musste geheime Wege kennen. Ihr Blick wanderte wieder zu dem Captain des Space Marine Trupps, der sich nun ihr zuwandte.
„Wo bringen sie uns hin?“ fragte die Attah’l jetzt offen, da dieser Zug eindeutig zum Maschinenpark der 13. Kompanie zählte, „gibt es hier etwa Orte die Abhörsicher sind?“ „Ja,… wobei Abhörsicher eine Frage des Blickwinkels ist,“ meinte der Marine und stellte sich als Dwayne Hicks vor, „wir sind die heimlichen Augen und Ohren hier in der Kolonie,… uns endgeht fast nichts hier,…“ „Also war es kein Zufall, dass ihr vor drei Tagen im Bullitsin aufgekreuzt seit?“ hakte Lavrans Halvorsen im Clan Nikau genannt nach, „sie haben alles gesehen? Warum sind sie dann erst so spät eingetroffen?“
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„Wir wurden aufgehalten,…“ sprach der Marine ernst und nahm seinen Helm ab, „die Vier in der Kneipe waren nur ein Teil einer noch größeren Gruppe,… der größten bisher,… dazu werdet ihr später noch mehr erfahren,“ fuhr Dwayne Hicks fort, „jetzt erst mal nur die kürzeste Zusammenfassung,… die genauere Ausführung folgt im Saveroom,… wenn auch die weiteren Gäste eingetroffen sind.“ „Wer ist noch zum Dinner eingeladen?“ wollte Akosua Okotie-Eboh wissen, „sind wir einem dieser Gäste schonmal über den Weg gelaufen?“ „Ja,… der blonde Schmutzfing im Bullitsin,“ meinte der Space Marine, „aber ich werde nich mehr über sie sagen,… der süße Fratz kann für sich selbst sprechen.“ „Nun gut,… dann zurück zur Zusammenfassung,“ meinte Sebastián de Olivares ernst, „die politische Lage hier muss ja echt ätzend sein.“ „Nein,… sie ist verdammt trügerisch und gefährlich,“ betonte Hicks finster, „nach außen hin herrscht eine Waffenruhe zwischen den Eximperialen und den Anhängern des Propheten,… letztere haben den Krieg vor 25 Jahren gewonnen.“ „Beide Seiten führen Verhandlungen,“ fuhr Dwayne fort, „deren Inhalte sie uns bisher vorenthalten konnten aber es gibt noch Untergruppen, deren Intrigen nicht ruhen.“ „Warum sind diese Untergruppen so gefährlich?“ wollte Vaiana Moana wissen, „haben diese Schildräger mit ihnen zu tun?“
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„Wir haben ein Abkommen mit dem Propheten und den Eximperialen geschlossen,“ erwiederte der Space Marine frustriert, „die beiden Untergruppen gefährden die Einhaltung dieses Abkommens,…“ „Was diese Leute in Schilden angeht,“ fuhr Hicks fort, „wir wissen es selbs noch nicht,… ob sie zu den bekannten Zwei oder einer noch unbekannten dritten Untergruppe gehören,… dass macht sie zu einer politischen Gefahr.“ „Vielleicht hättet ihr sie dann nicht hinrichten sollen,“ meinte Dayo Gbeho und nahm jetzt ebenfalls den Helm ab, „wenn es hier zu politischem Zündstoff werden kann.“ „Auch wenn diese Leute es verdient haben,“ schob der Attah’l nach, „wegen einer Beleidigung jemanden gleich massakrieren?“ „Wir bestrafen diese Leute gemessen an ihren Taten,…“ kam es von Dwayne ruhig, „dass ist so wie es im Abkommen festgelegt wurde,… die Details bekommt ihr später,…“
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Kapitel 4;
Im Asteroidenfeld des zweiten Mondes von Varessk, Freitag 08.04.2376 n. n. Z
Der Saveroom entpuppte sich als ein System mittelgroßer Höhlen im Asteroidenkern. Sie waren zu Hangars, Werkstätten, Kasernen und Überwachungszentren ausgebaut. Hier wimmelte es von Space Marines der 13. Kompanie aber auch anderem Personal der Koloniesicherheit. Techniker, Agenten, Überwachungsspezialisten und alles andere was benöigt wurde. Das XENO SQUAD führte die sechs Attah’l in einen Raum der technischbetrachtet vom allerfeinsten war, aber durch seinen düstersterilen Look aber auch eine spürbare Kälte vermittelte. In dem Raum warteten neben weiteren Marines die Söldner der Black Dragons unter diesen auch ein bekanntes Gesicht. Die zierliche blonde Frau, jetzt nicht mehr im Kostüm der dreckigen Technikerin. Sie trug jetzt eine mittlere Infanerierüstung, sauber und in allerbester Qualität. In schwarz und mit silbernen Ornamenten, passten die Black Dragons gut zur 13. Kompanie.
„So sieht man sich wieder,“ meinte die blonde Frau mit einem zufriedenen Grinsen, „sie haben sich gegen diese Irren gut geschlagen,…“ sie reichte den Attah’l die Hand, „meine Name ist Tonya Suarez Krueger,…“ „Ach was,… die Drachenlad hat sich als Dreckspatz getarnt?“ lachte Dayo Gbeho und nahm die Hand mit festem Händedruck, „naja,… manchmal kann man sich die Tarnung wohl nicht aussuchen.“ „Jep,…“ meinte Tonya, „lieber als kleine öltriefende Schrauberin als Straßennutte.“ „Da hat sie nicht ganz unrecht,“ sprach Vaiana Moana ernst, „gerade hier wo ne Tarnung mehr ist als nur das Outfit.“
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Nach und nach stellten sich die Söldner dann vor und kamen dann auf den Grund ihres Besuche zurück. Die Attah’l wirkten noch etwas überraschter als die Black Dragons, letztere schienen sich wohl bereits mehr gedanken gemacht zu haben.
„Warum sind auch wir hier?“ fragte Adamina Bello von den Drachen ernst, „wir wissen durch aus wie wir diese Spinner in Engergierüstungen unter die Erde bekommen.“ „Eines nach dem anderen,“ erwiederte William Hudson ruhig, „wir haben auch für euch eine Neuigkeit,… die sie nicht wissen dürften,… denn wir selbst haben sie gestern erst erhalten.“ „Daher fange ich auch mit den politischen Details an,“ fuhr der Space Marine fort, „normalerweise ziehe ich die guten Nachrichten den Schlechten vor, aber heute muss ich da eine Ausnahme machen.“ „Sie haben unser Aufmerksamkeit,“ sprach Sebastián de Olivares im Namen der Attah’l, „wir sind auf unübersichtliche Situationen vorbereitet.“ „Wir sind ganz Ohr,“ meinte Sophie Fuchs von den Black Dragons, „wenns nur gute Nachrichten gebe,… wo wäre denn dann das Vergnügen?“
William Hudson betätigte den 3D Hologramprojekor, der eine matttransparenes Modell eines Mannes zeigte, der den sechzehn Söldnern durchaus bekannt war,… sie hatten ihn als Diplomaten kennen gelernt.
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„Sie alle wurden von diesem Herrn hier angesprochen,“ begann der Space Marine ernst, „ich möchte garnicht wissen, bei wem von euch er sich mit welchem Namen im Auftrag von einer der beiden großen Fraktionen hier vorstellte,…“ Hudson sah die Söldner an und fuhr fort, „wir können euch von sicherer Seite aus mitteilen,… dass er euch unter falschem Namen angesprochen hat auch dass er weder zu den Anhängern des Propheten zählt oder den Eximperialen angehört.“ „So lange wir seine wahre Idenität nicht herraus finden können und für wen er arbeitet,… ist er bei uns als der Fallensteller bekannt.“ „Wie so der Fallensteller?“ wollte Tonya wissen und war tatsächlich überrascht, „wir sind in keine Falle gelaufen,…“ „Wir auch nicht,…“ kam es von Akosua Okotie-Eboh, „oder war das im Bullitsin schon eine?“ „Sie alle hier sind Söldner bei denen der Fallensteller seine Opfer unterschätzt hat,“ antwortete Colette Ferro während sie vor die Söldner trat, „viele vor euch sind in die Falle gerannt,… auch diese Space Cowboys.“ „Meist laufen diesem hinterhältigen Mann die kleinen Söldner und Kopfgeldjäger in die Falle,“ sprach die Space Marine weiter, „weil sie nur auf schnelles Geld aus sind und alles andere ausblenden,…“ „Der Fallensteller hat das Ziel größere Söldnergruppen zu provozieren, dass sie hier ins politische Geschehen eingreifen,“ beendete Colette den Satz, „sie sind ihm bis her nicht in die Falle gegangen,… weil sie ihn unbewusst durchschaut haben.“ „Also versucht hier jemand uns zu Schachfiguren in einem politischen Schachspiel zu machen?“ hakte Alejandro Gonzales nach, „wozu das ganze?“ „Vieles deutet auf interne Machtspiele hier im System hin,“ antwortete Daniel Spunkmeyer, „es muss auf beiden Seiten Leute gegeben, denen die Friedensbemühungen missfallen,… da sie selbst zu Faige sind,… sollen wir es für sie tun.“
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Kapitel 5;
Im Asteroidenfeld des zweiten Mondes von Varessk, Freitag 08.04.2376 n. n. Z
Ein weiterer 3D Holoprojektor wurde aktiviert und die Söldner sahen zu diesem. Dwayne Hicks gab einige Befehle über die im Tisch integrierte Tastatur ein und wandte sich dann zunächts an die Attah’l.
„Da unsere Gäste in Schwarz schon wissen,…“ begann er in lockerem aber auch etwas ruppigem Ton, „wer hier im System an der Spitze der Nahrungskette sitzt,… aber vielleicht tut den Drachen auch eine Nachhilfestunde mal ganz gut.“ „Gibt es da auch was neues?“ grummelte Diego Lopez Garcia leicht verärgert, „was hat sich diesesmal auf offizieller Seite geändert?“
Eine besonders scharfe Betonung fiel auf die Worte offizeller Seite.
„Zwei Dinge haben sich im letzten Monat deutlich geändert,“ meinte der Space Marine mit neutraler Stimme und Blick, „zunächst hat sich das angeschlagene Exilimperium schneller die Wunden geleckt, als es zu erwarten war,…“ „auch haben sich die Feindbilder verschoben,…“ fuhr Dwayne fort, „der Prophet richtet seinen Zorn jetzt auf die Raumfahrergilde und Freihändlerbruderschaft,…“ „Dazu aber später mehr,…“ betonte Hicks jetzt ernst, „alles zu seiner Zeit.“
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Dann wandte sich der Space Marine an die Attah’l. In kurzen knappen Sätzen fasste er den Sechs zusammen, aus was sich das Exilimperium zusammensetzte und sich aktuell neu formiert. Dann so gut es ging den Aufstieg des Imperiums und dessen Fall durch den Propheten.
„Der Imperator wurde durch die Angst vor der Raumfahrergilde dazu getrieben,“ ging Dwayne auf den Auslöser des Krieges noch einmal ein, „die Familie des Propheten zu verraten, die genauen Umstände der Intrige wissen wir nicht,… nur dass die Frau des Barons und dessen Sohn als einzige überlebten,… aus dem Sohn wurde später der Prophet,… wie dies zustande kam ist uns bisher auch nicht sicher bekannt.“ „Hier kann ich dann auch noch mal auf die Frage der Drachen eingehen,“ sprach der Marine, „wie es scheint hat sich das Imperium im Exil schneller und besser von der Niederlage erholt,… aber noch halten sie sich zurück.“ „Aber auch so gehört das Imperium immer noch zu den großen Vier,“ beendete Hicks und hob die Schultern, „in ein oder zwei Monaten könnte sie beinahe die alte Stärke wiedererlangt haben.“
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„Warum haben die Imperialen vor der Raumfahrergilde und den Freihändlern Angst?“ wollte Vaiana Moana wissen, „hat es mit diesen Kristallen und den Fähigkeiten zu tun?“ „Ja das hat es,… mehr als das,“ bestätigte Dwayne ernst, „so ziemlich jeder in diesem Sternensystem ist von der Raumfahrergilde abhängig.“ „Ohne sie können die Frakionen hier den Raum für interstellare Reisen nicht krümmen,… zum Glück gilt dass nicht für uns.“ „Ich verstehe,…“ erwiederte die Attah’l und knirschte mit den Zähnen, „ein nachvollziehbarer Grund diese Leute zu fürchten.“ „Leute?“ warf Tonya Suarez Krueger ein, „die wirklich mächtigen Navigatoren haben kaum noch was menschliches,… die sehen aus wie,…“ „Ich kann diese Monstrositäten nicht beschreiben,…“ grummelte die Söldnerin und würgte, „ich habe nen starken Magen aber,… ihr müsst die Viecher sehen.“ „Sind diese Navigatoren wirklich so,…“ hakte Vaiana skeppisch nach, „hat einer von euch so einen schon gesehen,“ wandte sie sich an die Space Marines.
„Ja,… leider,…“ antwortete Ellen Joan Ripley nüchtern, „gegen diese Navigatoren ist ein Xenomorph eine Schönheit,…“
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Kapitel 6;
Im Asteroidenfeld des zweiten Mondes von Varessk, Freitag 08.04.2376 n. n. Z
„Die Navigatoren sind schwer zu beschreiben,“ sprach Ripley weiter und bis sich auf die Lippen, „die ansich Menschen sind oder besser waren.“ „Wie ist dass zu verstehen?“ wollte Vaiana wissen und hob die Schultern, „sie sind also mutierte Menschen oder wie?“ „So ist es,“ bestätigte Ellen ernst, „sie benutzen die Kristalle von Varessk um ihre Fähigkeiten bis auf die Grenzen auszuweiten,… ein wesentlicher Faktor für die Raumkrümmung.“ „Um die letzte Phase der Raumkrümmung durch Gedankenkraft anwenden zu können,“ fuhr die Space Marine fort, „muss der Körper des Navigators eine Form annehmen,… die milde umschrieben nichts menschliches mehr ansich hat.“ „Bildmaterial über die finale Form der Navigatoren besitzen wir nicht,…“ beendete Ellen Joan Ripley nicht besonders begeisternd klingend, „würde einiges einfacher machen.“ „Wie viele Formen gibt es?“ fragte Dayo Gbeho nach, „die finale Form,… dass klingt nach mindestens noch einer oder einer zweiten.“ „Wir gehen von mindestens fünf Formen aus,…“ antwortete William Hudson und gab nun ebenfalls einen Befehl ein, „aber mit relativer Sicherheit wiederholen sich drei Mutationsstufen,… die zu mindest 2/3 menschlich sind und diplomatische Aufgaben übernehmen.“ „So wie es sich für eine politischorientierte Fraktion gehört,“ erklärte der Marine weiter, „von den großen Vier aus unserer Sicht die mächtigste,… selbst jetzt wo nach außen hin der Prophet den Thron dieses Systems bestiegen hat.“
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„Wie kommen sie darauf,…“ hakte Chloé Durand nach, „dass die Navigatorengilde immer noch die Fäden zieht,… trotz der Niederlage gegen den Propheten?“ „Die Sache ist recht einfach zu erkennen,…“ erwiederte Hudson während der Hologrammprojktor begann die Bildnisse drei Menschen aufzubauen, die verschiedenste Mutationen aufwiesen, „die Navigatorengilde und das Exilimperium haben ihre Leute immernoch im Griff,… dem Propheten fällt dies zunehmend schwerer.“ „Das muss daran liegen,“ kam es von Lavrans Halvorsen mit fester Stimme, „dass seine Gefolgsleute nicht aus einem feudalen Gesellschaftssystem oder einer Staatsform wie eure stammen.“ „Wir sprechen hier aus eigener Erfahrung,“ fuhr der Attah’l fort, „sie kennen unsere Clanstruktur oder nicht?“ „Sicher,“ bestätigte William Hudson, „vielleicht können sie uns sogar eine größere Hilfe sein,… natürlich nur wenn sie einverstanden sind.“ „Wir denken drüber nach,“ meinte Chloé nach dem die anderen Attah’l ihr zugenickt hatten, „wenn es unseren eigenen Intentionen nicht in die Quere kommt.“ „Keine Sorge,…“ bemerkte Ellen Joan Ripley gelassen, „was wenn unsere eigenen Intentionen mit euren zusammenpassen könnten.“ „Ihr seit nicht hinter diesen Navigatoren und dem Propheten her?“ wollte Chloé Durand wissen, „auch nicht hinter irgendwelchen Spitzeln der Imperialen?“ „Nein,…“ erwiederte Al Apone, „wir sind nur ein Teil des starken Arms der Koloniesicherheit,… aber wir verfolgen auch eigene Ziele,… für den Fall der Fälle,…“
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„Ein Ass im Ärmel zuhaben schadet nicht“ betonte Ripley mit einem Blick zu den Attah’l, „das wissen sie sicher nur all zu gut.“ „Aber jetzt erst mal zu der dritten Fraktion der großen Vier,“ meinte die Marine, „über das Ass im Ärmel können wir dann reden,…“ „Ok,“ stimmte Halvorsen zu, „wir wollen ja nicht den falschen Leuten auf die Füße treten,…“ „Genau die richtigte Einstellung,…“ sprach William zufrieden, „dieses ganze Sternensystem ist ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch,… diese Angreifer im Bullitsin sind nur der erste Sprengsatz um den Ausbruch zu beschleunigen.“ „Aber erst mal zu der Schwesternschaft,…“ fuhr Hudson fort, „die Sekte hat laut unseren Beobachtungen bei diplomatischen Treffen die Rolle von Beratern und Schriftführern,…“ „wenn sie mal sprechen,…“ übernahm Al Apone das Wort, „klingt immer etwas in ihrer Stimme mit,… eine Stimme in der Stimme,…“ „Wir können bisher nur spekulieren ob es wieder eine Fähigkeit ist,“ bemerkte Colette Ferro mit gerunzelter Stirn, „oder ob es nur eine Hypnosetechnik ist, aber es hat eine nicht zu übersehende Wirkung auf die Menschen in diesem Sternensystem,… aber nicht auf den Propheten und auf uns.“ „Ok,…“ meinte Sebastián de Olivares, „die Navigatoren verhungern mehr oder weniger,… wenn der Prophet ihnen die Kristall abdreht,… aber wie schadete es dieser Schwesternschaft?“ „Das wissen wir nicht,“ sprach Colette ernst, „aber es deuten sich hin und wieder Hinweise an, dass der Prophet der Sekte in einer religiösen Angelegenheit gewaltig in den Hintern getreten haben soll.“ „Aber dass sind nur lose Hinweise und Gerüchte,“ warf Daniel Spunkmeyer ein, „nichts auf dass man sich wirklich verlassen könnte.“
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Epilog;
Im Asteroidenfeld des zweiten Mondes von Varessk, Freitag 08.04.2376 n. n. Z
„Kommen wir jetzt zu den letzten der großen Vier,“ sprach Ellen Joan Ripley und sah noch einmal in die Runde der Söldner, „dann währen wir mit dem wesentlichen durch,… aber eine kleine Warnung vorweg,… jetzt wird es kompliziert,…“ „Es ist hier schon verwirrend genug,“ meinte Lavrans Halvorsen unbeeindruckt, „ne irre Sekte, ein Regime im Exil und mutierte Freaks die durch ihre Gedanken den Raum krümmen,… eine bizzarere Kombination kann es nicht geben.“ „Ich mag diese Einstellung,… die müsste es mehr geben,“ grinste Ellen zufrieden, „aber es wird noch bizzarer.“
Die Space Marine beschrieb die Herkunft der Mutter, die als Novizin in der Schwesternschaft begann. Vom Wege zur Konkubine des Barons und Mutter des Mannes der jetzt als Prophet bekannt war. Dann von dem Baron, der trotz bekannter Gefahren ein viel zu hohes Risiko einging und dafür den höchstmöglichen Preis bezahlen musste. Dazwischen betonte sie natürlich immer wieder, dass die einen oder anderen Details nicht bewiesen werden können oder vielleicht sogar nur gerüchte sein konnten.
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„Kommen wir bei dem Propheten nun auf den Punkt,“ beendete die Marine die Erklärung, „er hat die Ausbildung eines Adligen und einer höheren Novizin der Schwesternschaft, seine Mutter ist die ehrwürdige Mutter und währe das Oberhaupt der Sekte,… aber aus Gründen die wir nicht wissen,… ist sie das nicht, jetzt kommt zu diesem Mann der Einfluss einer clanbassierten Nomadenkultur.“ „Das ist wirklich sehr viel auf einmal,“ stimmte Akosua Okotie-Eboh zu, „dass man ein Nomadenclan mit Elementen einer Sekte mischen kann passt, aber die Elemente einer feudalen Gesellschaft wieder nicht.“ „Das wird immer wieder anecken,“ betonte die Attah’l nüchtern, „vielleicht ist dass auch der Ausgangspunkt für diese Attentäter im Bulletsin.“ „Das kann gut sein,… aber dass muss sich noch zeigen,“ kam es von Ellen Joan Ripley zurück, „wir sehen es zumindest so,…“ „Jetzt noch eine Sache die sie auf jeden Fall wissen sollten,“ übernahm Jenette Vasquez dass Wort, „diese Schilde sind nicht ganz ohne, aber auch sehr eigen.“ „Das wichtigste vorweg,…“ fuhr sie fort, „wenn ihr die Schilde langsam angeht, sind die kein Problem,… aber solltet ihr mit Energiewaffen auf die Schilde schießen,… dann war es dass für alle im Umkreis von ca. 1.000 Metern,“ „Von der Strahlung ganz zu schweigen,“ ergänzte William Hudson, „die sind aus einer instabilien Energieform, deren Technik wir noch zu erforschen versuchen.“
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„Mit Schrottflinte und Sniper kann man den auch durch das Schildballern,“ bemerkte Diego Lopez Garcia, „der erste Schuss schwächt die Stelle durch die Streuung, die Kugel danach kommt durch,…“ „aber beim Snipern solltet ihr die gute alte Jagdtmunition nehmen,“ mischte sich Tonya Suarez Krueger ein, „so nen Durchschuss kann in ner Raumstation oder nem Raumschiff schnell die Reise ins All bedeuten,… sie wissen schon.“ „Das war eine recht kurze und eigenwillige Zusammenfassung aber soweit stimmt alles,“ grummelte Ripley leicht genervt, „aber jetzt zu unseren eigenen Intentionen,… die sich vielleicht teilweise überschneiden,“ wandte sich die Marine an die Attah’l, „sie sind Jäger und wir vermuten dass sie hinter den Würmern her sind,… vielleicht nicht so wie wir,… aber die Würmer dürften das gemeinsame Element unserer Intentionen sein.“
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Anmerkung des Autors;
Auf Grund von Aufräumarbeiten wurden die ganzen einzelnen Kapitel jetzt in diesem Beitrag zusammen gelegt. Da der zweite Teil der Geschichte jetzt fertig ist, würde ich gerne eine Kritik zum zum zweiten Teil wissen. Ob es einen dritten Teil gibt, hängt von der Kritik des zweiten Teils ab. Aber vor erst werden nur Hintergrund Storys zu neuen Figuren kommen. Es wird also einige Zeit vergehen bevor es mit Teil Drei weiter geht.